Concordia Preise
Der Presseclub Concordia vergibt einmal pro Jahr die Concordia Preise, mit denen hervorragende publizistische Leistungen für Menschenrechte, Demokratie und insbesondere für Presse- und Informationsfreiheit gewürdigt werden.
Die Preise, mit denen journalistische Arbeiten aus periodischen Printmedien, Online, TV und Radio ausgezeichnet werden, werden in drei Kategorien vergeben. Die Preise der Kategorien Menschenrechte und Pressefreiheit sind mit jeweils € 4.000,- dotiert. Sie werden gestiftet von der Bank Austria und der „Gemeinnützigen Privatstiftung Dr. Strohmayer“.
Der Preis in der Kategorie Menschenrechte, gestiftet von der Bank Austria, wird vergeben, um verantwortungsvolle, vorurteilsfreie publizistische Leistungen im Dienste der Menschenrechte zu fördern, und um Diskriminierungen jeglicher Art, sei es in religiöser, ethnischer oder geschlechtsspezifischer Hinsicht, entgegenzuwirken. Die ausgezeichneten Werke müssen in Österreich erschienen sein oder einen engen Bezug zu Österreich haben.
Der Preis in der Kategorie Pressefreiheit, gestiftet von der „Gemeinnützigen Privatstiftung Dr. Strohmayer“, wird für außerordentliche publizistische (verlegerische oder journalistische) Leistungen vergeben, die im Dienste des Rechtes auf Presse- und Informationsfreiheit erbracht werden. Die Leistungen oder die publizierten Arbeiten sind nicht auf das Gebiet der Republik Österreich beschränkt.
Die Ausschreibung für diese beiden Kategorien erfolgt im Spätherbst – letzter Einreichungstag ist jeweils der 31. Jänner des darauffolgenden Jahres. Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Jury.
Der dritte Preis wird vom Presseclub Concordia in der Kategorie Lebenswerk an Personen, die sich langjährig und anhaltend für Pressefreiheit und Menschenrechte einsetzen, verliehen.
Die feierliche Übergabe der Preise erfolgt 2020 vorrausichtlich am 24. November.