Concordia Preise
Der Presseclub Concordia vergibt einmal pro Jahr die Concordia Preise, mit denen hervorragende publizistische Leistungen für Menschenrechte, Demokratie und insbesondere für Presse- und Informationsfreiheit gewürdigt werden.
Die Preise, mit denen journalistische Arbeiten aus periodischen Printmedien, Online, TV und Radio ausgezeichnet werden, werden in drei Kategorien vergeben. Die Preise in der Kategorien Menschenrechte und Pressefreiheit sind jeweils mit € 5.000,- dotiert. Sie werden gestiftet von der Bank Austria und der „Gemeinnützigen Privatstiftung Dr. Strohmayer“.
Der Preis in der Kategorie Menschenrechte, gestiftet von der Bank Austria, wird vergeben, um verantwortungsvolle, vorurteilsfreie publizistische Leistungen im Dienste der Menschenrechte zu fördern, und um Diskriminierungen jeglicher Art, sei es in religiöser, ethnischer oder geschlechtsspezifischer Hinsicht, entgegenzuwirken. Die ausgezeichneten Werke müssen in Österreich erschienen sein oder einen engen Bezug zu Österreich haben.
Der Preis in der Kategorie Pressefreiheit, gestiftet von der „Gemeinnützigen Privatstiftung Dr. Strohmayer“, wird für außerordentliche publizistische (verlegerische oder journalistische) Leistungen vergeben, die im Dienste des Rechtes auf Presse- und Informationsfreiheit erbracht werden. Die Leistungen oder die publizierten Arbeiten sind nicht auf das Gebiet der Republik Österreich beschränkt.
Der dritte Preis wird vom Presseclub Concordia als Ehrenpreis in der Kategorie Lebenswerk an Personen, die sich langjährig und anhaltend für Pressefreiheit und Menschenrechte einsetzen, verliehen.
AUSSCHREIBUNG Concordia Preise 2026
Bis 31. Jänner 2026 können Sie sich für die Concordia Preise in den Kategorien „Menschenrechte“ und „Pressefreiheit“ bewerben bzw. Arbeiten nominieren. Akzeptiert werden im Jahr 2025 veröffentlichte journalistische Arbeiten (Print, TV, Radio, Multimedia) mit einem zu den Preiskategorien „Menschenrechte“ oder „Pressefreiheit“ passenden thematischen Schwerpunkt oder außerordentliche publizistische Leistungen für die Presse- und Informationsfreiheit, die im Jahr 2025 geleistet wurden.

