Wie mit Kindern über Teuerung, Energiekrise und Wirtschaft reden?

  • Pressekonferenz

  • 26. April 2022, 10 Uhr

  • Netzwerk für eine zukunftsfähige Wirtschaftsbildung

„Wir alle machen Wirtschaft“. Neues Netzwerk präsentiert Wege für eine zukunftsfähige und integrative Wirtschaftsbildung.

Teuerung, Energiekrise, Arbeitslosigkeit, Geld und Budgets. Kinder und Jugendliche haben viele Fragen – gerade jetzt. Um Antworten geben zu können, brauchen wir eine zukunftsfähige Wirtschaftsbildung. Das beinhaltet volkswirtschaftliche Bildung, Konsumentenschutz, ökonomische Alphabetisierung und die Fähigkeit wirtschaftliches Handeln in soziale, politische und ökologische Kontexte einbetten zu können. Reflexion und Wissen sind ebenso zentral wie der Aufbau von Urteils- und Handlungskompetenzen.

Demgegenüber steht ein einseitiger verengter Wissensansatz, der volkswirtschaftliche sowie wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen bei der Analyse und Bewertung des individuellen finanziellen Wohlergehens ausklammert. Finanzstarke Lobbys treiben ihre eigenen Interessen über Projekte an Schulen oder dem über das Finanzministerium organisierten „Aktionsplan für Finanzbildung“ voran.

Ein neu gegründetes Netzwerk aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft lädt zur Pressekonferenz und präsentiert dabei Wege für eine zukunftsfähige und integrative Wirtschaftsbildung.

Am Podium:
Reinhold HEDTKE, Univ.Prof., Universität Bielefeld
Walter ÖTSCH, Ökonom, Univ.Prof., Universität Koblenz
Christian FRIDRICH, Verein für Geographische und Wirtschaftliche Bildung & GESÖB
Teresa GÄCKLE, Attac
Ilkim ERDOST, Bereichsleiterin Bildung und Konsument:innen, Arbeiterkammer.
Martin SCHENK, Sozialexperte, Die Armutskonferenz.
Statement Korruptionsvolksbegehren (Andrea FRIED)

Rückfragen:
Netzwerk für eine zukunftsfähige Wirtschaftsbildung
Tel:
David Walch 0650/5440010, Michael Mayer 0664/88156286 , Martin Schenk 0664/5445554