Vorabpräsentation UNO-Studienergebnisse zu Fast Fashion & Altkleidung

  • Pressekonferenz

  • 26. Juni 2023, 10 Uhr

  • Stiftung COMÚN

Stiftung COMÚN und chilenische Studienautorin zeigen exklusiv im Vorfeld der „Österreichischen Konsumdialoge: Textilien“ katastrophale Folgen des „Abfallkolonialismus“.

Mit Veronika Bohrn Mena (Stiftung COMÚN) und Beatriz O’Brien (Studienautorin )

Jedes Jahr werden mehr Kleidungsstücke in der globalen Fast Fashion-Industrie produziert, ein erheblicher Teil davon kann nicht verkauft werden. Diese neuwertige Altkleidung wird im globalen Süden abgeladen, zum Beispiel in Chile. Das südamerikanische Land ist mit über 150 Millionen Kilo an Textilimporten, einer Steigerung von fast 200 Prozent im Jahresvergleich, inzwischen einer der größten Importeure von Altkleidung weltweit.

Erstmals hat nun eine von den Vereinten Nationen beauftragte Studie den Weg der Textilien und ihre katastrophalen Folgen für Menschen, Natur und Klima dokumentiert. Darin wird von „Abfallkolonialismus“ gesprochen, der auch stark in Verbindung mit Modekonzernen aus der Europäischen Union steht. Erste Erkenntnisse aus der Studie werden weltexklusiv im Vorfeld der „Österreichischen Konsumdialoge: Textilien“ präsentiert.

Vertreter*innen der Medien sind herzlich eingeladen (u.A.w.g.)

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