Personalisierte Medizin bei Prostatakrebs: Was zählt?

  • Virtuelle Pressekonferenz

  • 28. März 2020, 10 Uhr

  • PATIO

Im Projekt „Patient Involvement in Oncology”, kurz PATIO, haben sich Forschende aus der medizinischen Bildgebung und den Sprachwissenschaften sowie ein jahrzehntelanger Verfechter der Patienteninteressen zusammengefunden. Gemeinsam leiten sie ein Projektteam, das zusammen mit Betroffenen aus der Gesellschaft ein digitales Werkzeug entwickeln will. Es soll der großen Gemeinschaft von Prostatakrebs-Erkrankten und ihren Bezugspersonen als Portal dienen, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen. Den bisher weitgehend unangetasteten Erfahrungsschatz der Betroffenen möchte das Team auf diesem Wege in die Wissenschaft zurückführen, um gezielt Ansätze zur Verbesserung der Lebensqualität zu finden. Die direkte Verbindung zwischen spezialisierter Forschung und Erfahrungswissen birgt das Potential, den aktuellen Kurs der Prostatakrebsforschung zu hinterfragen und die entscheidenden Forschungsfragen zu stellen. 

Über Ziele und Fakten von PATIO informieren:

Markus Mitterhauser, Project Coordinator, Direktor Ludwig Boltzmann Institut Applied Diagnostics (LBI:AD)
Ekkehard Büchler, Principal Investigator, Patient, Obmann Selbsthilfe Prostatakrebs
Marie Niederleithinger, Principal Investigator, Biochemikerin, Wissenschaftskommunikatorin, LBI:AD,
Amelie Dorn, Principal Investigator, Linguistin, Österreichische Akademie der Wissenschaften

Moderation

Sanja Mijailovic, Principal Investigator, Biologin, LBI:AD

Weitere Informationen finden Sie in der Einladung

Anmeldung erforderlich: Zur Anmeldung

Die Pressekonferenz wird im Online-Raum der Concordia auf der Plattform „Zoom” durchgeführt. Link und Passwort erhalten Sie nach der Anmeldung. Wir bitten Sie, beim Eintritt Ihren Klarnamen anzugeben und Ihre Kamera zu deaktivieren. Das Pressematerial ist im Anschluss verfügbar.

 Rückfragehinweis

Dr. Britta Fischill, Fischill PR+,
Tel.: +43 676 303 9699・E-Mail: