Glücksspielmonopol wirtschaftlich nicht mehr vertretbar
Pressegespräch
17. Mai 2022, 10 Uhr
OVWG
Eine neue Studie des renommierten Wirtschaftswissenschafters Prof. DDr. Friedrich Schneider von der Universität Linz (Forschungsinstitut für Bankwesen) setzt sich mit der Frage auseinander, ob das österreichische Glücksspielmonopol, welches mit dem Spielerschutz bzw. mit den damit einhergehenden gesellschaftlichen Kosten begründet wird, aus wirtschaftlicher Sicht noch gerechtfertigt ist. Die Studie erläutert zudem auch die Ansicht der Wirtschaftswissenschaft, dass staatliche Monopole in der heutigen marktwirtschaftlichen Gesellschaftsordnung inzwischen überholt sind.
Die Österreichische Vereinigung für Wetten und Glücksspiel (OVWG) argumentiert seit Jahren, dass das österreichische Glücksspielmonopol nicht mehr zeitgemäß ist und eine entsprechende Anpassung des Glücksspielgesetzes nötig sei. Spätestens seit die CASAG im Mehrheitsbesitz der privaten tschechischen Sazka/Allwyn-Gruppe steht, ist dieses Monopol aus Sicht der OVWG nicht mehr vertretbar.
Im Rahmen eines Pressegesprächs wird Prof. Schneider seine Studie vorstellen und auf die wichtigsten Aspekte bzw. Fragen eingehen.
Ihre Gesprächspartner sind:
Prof. DDr. Friedrich Schneider, Universitätsprofessor an der JKU Linz
Mag. Claus Retschitzegger, Präsident OVWG
Mag. Thomas Forstner, Generalsekretär der OVWG
Im Anschluss stehen Ihnen die Gesprächspartner für Ihre Fragen gerne zur Verfügung.
Anmeldung: Um Anmeldung unter wird gebeten.