Freizeitpädagogik: 5.000 Jobs in Gefahr
Pressekonferenz
15. Juni 2023, 9.30 Uhr
Sozialwirtschaft Österreich
Das Bildungsministerium hat kürzlich mit dem Konzept der Assistenzpädagogik eine Neuorganisation der schulischen Tages- bzw. Nachmittagsbetreuung präsentiert. Das bisherige Berufsfeld von Freizeitpädagoginnen und -pädagogen soll demnach vollständig ersetzt werden und anstelle von Trägerorganisationen, wie z.B. Bildung im Mittelpunkt, Hilfswerk, Volkshilfe oder Kinderfreunden, soll dieses Angebot in Zukunft nun in direkter Verantwortung der
(Landes-)Bildungsdirektionen liegen.
Aus Sicht der betroffenen Branche mit mehr als 5.000 Beschäftigten wird hier ein System ohne Not gefährdet und auch in puncto Versorgungssicherheit und -qualität ist die geplante Vorgangsweise verantwortungslos gegenüber den betroffenen Kindern bzw. Jugendlichen und deren Eltern.
Zu diesem Thema lädt die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), der Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen, als größte Interessenvertretung der sozialen Dienstleister in Österreich mit 590 Mitgliedsorganisationen, gemeinsam mit den größten Trägerorganisationen in der Freizeitpädagogik zum Pressegespräch ein.
Ihre Gesprächspartnerinnen und -partner:
Walter Marschitz, Geschäftsführer Sozialwirtschaft Österreich
Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin Hilfswerk Österreich
Daniela Gruber-Pruner, Bundesgeschäftsführerin Österreichische Kinderfreunde
Maria Panzenböck-Stockner, Prokuristin SeniorInnenangebote, Kids & Family, Volkshilfe NÖ
Mario Rieder, Geschäftsführer BiM – Bildung im Mittelpunkt
Um Anmeldung wird unter folgendem LINK gebeten.
Rückfragen & Kontakt:
SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH
Mag. Alexandros Stavrou
Pressesprecher
+43 1 353 44 80 50
www.swoe.at