Nina Horaczek. Kickl beim Wort genommen
Buchpräsentation
7. Juni 2024, 10 Uhr
Czernin Verlag
Seit Monaten liegt die FPÖ in Wahlprognosen auf Platz eins. Ihr Parteichef Herbert Kickl spricht von ungezügelter Völkerwanderung, EU-Verrätern, linkem Gesinnungsterror und beschimpft politische Gegner. Doch was passiert, wenn man den selbsternannten »Volkskanzler« beim Wort nimmt? Welches Bild zeigt sich, welche Ideologie wird sichtbar?
»Man muss dazu stehen, was man sagt«, meint Herbert Kickl. Doch was sagt er eigentlich? »Falter«- Chefreporterin Nina Horaczek hat seine Zitate über Asyl, Bildung oder Corona versammelt; die fehlende Abgrenzung zu den Identitären, die Angriffe auf die Medien oder die Menschenrechte; über die »Festung Österreich«, die Türkei oder die Ukraine.
Der Zweck dieser Zitatensammlung liegt auf der Hand: »Kickl beim Wort genommen« bietet eine umfassende Argumentationshilfe für eine sachliche Auseinandersetzung mit dem politischen Selbstver- ständnis des FPÖ-Obmanns. Nicht um ihn zu diffamieren, sondern um die rechtsextreme, populistische Ideologie zu zeigen, die er und seine Partei vertreten.
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