Welttag der Menschenrechte – Lücken im Versorgungssystem für vulnerable und potenziell von Ausbeutung und Menschenhandel betroffene Personen
Pressegespräch
6. Dezember 2023, 9 Uhr
Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel
Österreich ist verpflichtet, all jenen Personen Unterstützung und Betreuung zu gewähren, die möglicherweise dem Menschenhandel ausgesetzt waren. Besonders vulnerable Menschen benötigen oft sehr niederschwellige Deutschkurse und Arbeitstrainings, die am freien Markt nicht verfügbar sind.
Diese niederschwelligen Leistungen für Betroffene von Menschenhandel werden in Österreich durch NGOs erbracht, von denen manche keine Finanzierung aus öffentlichen Mitteln erhalten, obwohl sie Aufgaben wahrnehmen, zu denen Österreich aufgrund der Europaratskonvention bzw. der EU-Richtlinie gegen Menschenhandel verpflichtet ist.
Anonymisierte Fallbeispiele aus Österreich zeigen, wie aufwendig die umfassende Unterstützung von Betroffenen sein kann.
Am Podium:
Mag.a Dr.in Katharina Beclin, Koordinatorin der Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel,
Andrea Staudenherz, Obfrau des Vereins „Hope for the Future”
Sr. Anna Mayrhofer, Leiterin von SOLWODI Österreich
Sabine Kallauch, Leiterin des Vereins „KAVOD“
Weitere Informationen finden Sie in der Einladung.
Rückfragen & Kontakt:
+43(0)1 4277 34624; oder +43(0)688 814 816 7