Stadtentwicklung im Weltkulturerbe. Zwischen Bewahren und Verändern
Online-Podiumsdiskussion
25. März 2021, 18 Uhr
Stadt Wien, Stadtteilplanung und Flächenwidmung – Innen-Südwest
Seit nunmehr 20 Jahren besitzt das historische Zentrum von Wien das Prädikat „Weltkulturerbe“, Schloss Schönbrunn erhielt es bereits 1996. Das kulturelle Erbe Wiens ist Teil seiner dynamischen Gegenwart, es adäquat zu schützen hat sehr viel mit Bewusstsein, Sensibilität und Respekt zu tun. Was heißt das nun für die urbane Weiterentwicklung einer Weltstadt wie Wien, die wirtschaftlich prosperiert und international als Kulturmetropole hochgeschätzt ist? Kann ein lebendiges Stadtgebiet wie die Innere Stadt gleich wie ein Denkmal oder „Gesamtkunstwerk“ behandelt werden, oder verlangt Urbanität nicht per se nach permanentem Wandel, Kreativität und wechselseitiger Inspiration zwischen Tradition und Moderne? Wie Bewahren, Verändern und Vielfalt in Einklang bringen und das Außergewöhnliche vergangener Perioden auch für die Zukunft erlebbar halten?
Mit diesen und anderen Fragen befasst sich die Stadt Wien aktuell bei der Entwicklung ihres Managementplans „Welterbe Historisches Zentrum von Wien“, um praktikable und effiziente Leitlinien für den zukünftigen Umgang mit dem Erbe zu finden.
Wegen COVID-19 findet die Diskussion im digitalen Raum mit Chat-Funktion statt. Melden Sie sich an, Informieren Sie sich und reden Sie mit.
Diskutant*innen:
Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich
Christoph Bazil, Präsident des Bundesdenkmalamtes
Renate Bornberg, Vertretung ICOMOS Austria
Thomas Madreiter, Planungsdirektor der Stadt Wien
Cristian Abrihan, Architekt – Büro für Baukulturerbe
Moderation:
Ute Woltron, Die Presse
Anmeldung erforderlich: Anmeldung oder
Die Podiumsdiskussion findet im Online-Raum der Concordia auf der Plattform „Zoom” statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung. Wir bitten Sie, beim Eintritt Ihren Vor- und Nachnamen anzugeben.