Schulungen – Selbstermächtigung durch rechtliche Kompetenz
Die für das journalistische Handwerk relevante Materie ist das Medien- und Urheberrecht. Die Vermittlung von grundlegenden Kompetenzen dieser Rechtsbereiche ist der erste Schritt zu mehr Sicherheit in der Berichterstattung und hilft dabei, vermeidbare Angriffsflächen von vornherein auszuschließen.
In zweiteiligen Schulungen werden die Rahmenbedingungen vorgestellt. Dabei liegt der Fokus weniger auf sperrigen Rechtstexten, als vielmehr auf deren Sinn und Gehalt, auf dem ‚Warum?’. Die Antworten finden sich meist in grundrechtlichen und ethischen Erwägungen, die die gesetzlichen Regeln entscheidend prägen. Solchermaßen wird ein großes Bild gezeichnet, das die grundlegenden Wertungen vermittelt, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen und damit das System hinter den Regelungen. Dieser Zugang bewirkt ein Gefühl für die Materie und eine Sensibilisierung für heikle Fragen. Vor diesem Hintergrund werden dann konkrete Probleme des journalistischen Alltags leicht verständlich und nachvollziehbar behandelt.
Ergänzend dazu findet in regelmäßigen Abständen (monatlich) ein Stammtisch zur Vertiefung und Diskussion von rechtlichen Fragen im Bereich Medien und Journalismus statt, der allen Teilnehmer*innen der Schulungen offen steht. Dabei werden auch thematische Schwerpunkte gesetzt und Experten des Urheber- und Medienrechts zu Diskussionen eingeladen.
Anmeldung & Teilnahmebedingugen
Die Teilnahme an den Schulungen ist für Journalist*innen kostenlos, Concordia Mitglieder und Mitglieder unserer Partnerorganisationen (Freischreiber, Frauennetzwerk Medien) werden bei der Platzvergabe bevorzugt. Sollte es die pandemische Situation erfordern, wird die Schulung online via Zoom abgehalten.