Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung 2024

Medienberichte über Suizide spielen eine wichtige Rolle in der gesellschaftlichen Aufklärung und der Prävention. Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass eine bestimmte Form der Berichterstattung nicht nur Imitationssuizide („Werther-Effekt”) verhindert, sondern generell suizidpräventiv wirken kann („Papageno-Effekt”).

In Österreich verankerte der österreichische Presserat im Jahr 2012 die suizidpräventive Berichterstattung in seinem Ehrenkodex.

Zur weiteren Verbreitung dieser Medienrichtlinien und zur Förderung der suizidpräventiven Berichterstattung wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), dem österreichischen Presserat und der österreichischen Gesellschaft für Suizidprävention (ÖGS) sowie der Wiener Werkstätte für Suizidforschung und dem Kriseninterventionszentrum Wien bereits zum sechsten Mal der „Papageno-Medienpreis“ für den besten suizidpräventiven journalistischen Beitrag ausgelobt.

Das Programm finden Sie hier.

Um eine Zusage bis spätestens 1. September 2023 an wird gebeten. Zusätzlich wird am Youtubekanal des Ministeriums und auf ORF ON ein Livestream zur Verfügung stehen.