• Von links: Preisträger Peter Huemer, Nationalratspräsidentin Doris Bures, Preisträgerinnen Banu Güven und Edith Meinhart

    Concordia Preis 2016

    Von links: Preisträger Peter Huemer, Nationalratspräsidentin Doris Bures, Preisträgerinnen Banu Güven und Edith Meinhart

  • Von links: Chefredakteurin

    Concordia Preis 2016

    Von links: Alexandra Föderl-Schmid (Chefredakteurin "Der Standard"), Astrid Zimmermann (Generalsekretärin Presseclub Concordia), Preisträgerin Banu Güven, Martina Salomon (Vizepräsidentin des Presseclub Concordia), Johannes Strohmayer.

  • Von links: Generalsekretärin Presseklub Concordia Astrid Zimmermann, Journalistin Elfriede Hammerl, Preisträgerin Edith Meinhart, Vizepräsidentin des Presseklub Concordia Martina Salomon

    Concordia Preis 2016

    Von links: Astrid Zimmermann, Laudatorin Elfriede Hammerl, Preisträgerin Edith Meinhart, Martina Salomon

  • Von links: Chefredakteur

    Concordia Preis 2016

    Von links: Armin Thurnher (Laudator), Astrid Zimmermann (Generalsekretärin Presseclub Concordia), Peter Huemer (Preisträger), Martina Salomon (Vizepräsidentin Presseclub Concordia)

Der Concordia Preis für Pressefreiheit 2016 geht an inhaftierte JournalistInnen in der Türkei

Profil-Journalistin Edith Meinhart erhält den Preis in der Kategorie Menschenrechte. Peter Huemer wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Erstmals „lobende Erwähnung“ für Stern-Reporter Felix Hutt

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten sind in der Türkei in Haft. Ihr Verbrechen: Pressefreiheit sowie unabhängiger, kritischer Journalismus. Wer könnte also seinen Einsatz für die Pressefreiheit mehr unter Beweis stellen als jene Journalistinnen und Journalisten, die dafür ihre eigene Freiheit verlieren. Aus diesem Grund hat die Concordia Preis-Jury unter dem Vorsitz von Heide Schmidt beschlossen, den Publizistikpreis in der Kategorie Presse- und Informationsfreiheit allen inhaftierten JournalistInnen in der Türkei zuzuerkennen. Das Preisgeld wird an einen Fonds zur Unterstützung der Inhaftierten bzw. deren Familien übergeben werden.

Der Concordia Publizistikpreis in der Kategorie Menschenrechte ergeht an die profilierte und bereits mehrfach ausgezeichnete profil-Journalistin Edith Meinhart. Meinhart ist ein journalistischer Leuchtturm in der Berichterstattung über Menschenrechte und deren vielfache Verletzungen.

Erstmals wurde eine explizite „lobende Erwähnung“ in dieser Kategorie für den deutschen Stern-Journalisten Felix Hutt beschlossen, der ein Jahr nach dem Auffinden der zu Tode gekommenen Geflüchteten in einem Lkw in Parndorf ein ungemein eindringliches Feature mit dem schlichten Titel „71 Leben“ geschrieben hat.

Mit dem „Ehrenpreis für sein Lebenswerk“ zeichnet die Concordia Dr. Peter Huemer aus. Peter Huemer ist Zeit seines Lebens für unabhängigen Journalismus und gegen jede Art von politischem Einfluss im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eingetreten.

Lesen Sie die ausführliche Jury-Begründung in diesem PDF.

Die Preisverleihung findet am Mittwoch, dem 3. Mai 2017, um 17 Uhr im Parlament statt.