„Wieviel Journalismus wollen wir von wem? Eine aktuelle Studienwelle zu Nachrichtenkonsum und -verweigerung“
Online-Pressekonferenz
15. Dezember 2025, 9.30 Uhr
Gallup Institut, Medienhaus Wien
Vier von fünf Erwachsenen im Land wollen mindestens einmal täglich aktuelle journalistische Nachrichten bekommen. Das ist die gute Nachricht für Journalismus und Medien. Zugleich aber: Drei Viertel schalten ganz bewusst alle News-Kanäle immer wieder einmal ab. Mehr als ein Viertel der Menschen sogar häufig. Was sind dann die zentralen Informationsquellen, wie verteilt sich Nachrichtennutzung auf immer mehr Kanäle, Social Media, neue Influencer, Parteimedien inklusive? Haben wir noch unbestrittene, gemeinsame Informationsgrundlagen? Wer sind die „News-Avoider“ – und was ihre Motive? Wo befürchten wir Fake News? Welchem Journalismus will sein (potenzielles) Publikum noch glauben?
Viele solche Fragen stellte das Österreichische Gallup Institut wieder in Kooperation mit der Forschungsgesellschaft Medienhaus Wien. Zentrale Ergebnisse werden von Gallup-Institutsleiterin Dr. Andrea Fronaschütz und MHW-Geschäftsführer Dr. Andy Kaltenbrunner präsentiert. Die Daten sind Teil der Langzeitstudie zu „Nachrichtenmedien in Österreich“*, die von Gallup und MHW seit Pandemiebeginn im März 2020 im Gallup-Stimmungsbarometer kontinuierlich durchgeführt und mit qualitativer Forschung begleitet wird.
Das Stimmungsbarometer untersucht Einstellungen, Haltungen, Hoffnungen zur Mediennutzung, zu wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Themen.
Anmeldung erforderlich: Google Formular oder
Die Veranstaltung findet im Online-Raum der Concordia auf der Plattform „Zoom” statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig vor der Pressekonferenz. Wir bitten Sie, beim Eintritt Ihren Vor- und Nachnamen anzugeben.
Rückfragehinweis:
Dr. Andrea Fronaschütz
Dr. Andy Kaltenbrunner
* Bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Österreichischen Gallup Instituts (Methode: Computer Assisted Web Interviewing im Gallup Onlinepanel, rep. für die webaktive Bevölkerung 16+, durchgeführt vom 18. September bis 2. Oktober 2025, 1.000 Befragte)

