Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung 2022

Medienberichte über Suizide spielen eine wichtige Rolle in der gesellschaftlichen Aufklärung und der Prävention. Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass eine bestimmte Form der Berichterstattung nicht nur Imitationssuizide („Werther-Effekt”) verhindert, sondern generell suizidpräventiv wirken kann („Papageno-Effekt”).

In Österreich verankerte der österreichische Presserat im Jahr 2012 die suizidpräventive Berichterstattung in seinem Ehrenkodex.

Zur weiteren Verbreitung dieser Medienrichtlinien und zur Förderung der suizidpräventiven Berichterstattung wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) und der österreichischen Gesellschaft für Suizidprävention (ÖGS) sowie der Wiener Werkstätte für Suizidforschung und dem Kriseninterventionszentrum Wien bereits zum vierten Mal der „Papageno-Medienpreis“ für den besten suizidpräventiven journalistischen Beitrag ausgelobt.

Das Programm finden Sie in der Einladung.

Da aufgrund der derzeitigen Situation ein begrenztes Teilnahmekontingent vorhanden ist, ersuchen wir Sie um eine Anmeldung bis spätestens 01. September 2022 an .

Zusätzlich wird unter https://www.facebook.com/sozialministerium/ ein Livestream zur Verfügung stehen.

Wir bitten Sie, die Regelungen, basierend auf der zum Veranstaltungszeitpunkt geltenden Rechtslage, zu beachten.